71: Into the Fire

Im Sommer 1950 überfällt der kommunistische Norden den Süden von Korea und überrollt binnen weniger Tage das gesamte Land bis auf einen schmalen Streifen an der Küste, wo nun die zahlenmäßig unterlegenen Südkoreaner erbitterten Widerstand leisten und auf amerikanischen Entsatz warten. Um den Hauptangriff zu stoppen, werden alle Truppenteile an einer bestimmten Front geballt, während anderswo Stellungen in der Obhut von leicht bewaffneten studentischen Freiwilligen verbleiben. Und genau dort schlägt der hochgerüstete Feind unerwartet zu. Die Jungs aus "Die Brücke" sind keine verblendeten Wirrköpfe, sondern die Spartaner bei den Termophylen sowie der ganze Stolz ihrer Nation in diesem aufwendig inszenierten WWII-Drama um idealistische junge Kriegsfreiwillige, die in der tiefsten Niederlage Panzern quasi mit dem Klappspaten entgegen treten und den Feind immerhin so lange aufhalten, bis die richtige Armee sich neu sortieren kann. Zwischen effektvollen Schlachtszenen nehmen gruppendynamische Prozesse ihren dramatischen Lauf, und auch der Gegner erhält ein menschliches Gesicht.

A civil war broke out in the 1950s between North and South Korea which changed the country forever. 71: Into the Fire centers on the struggles of 71 student soldiers who fought through the Korean War. Using real people and events based on the opening moves of the Battle of P'ohang-dong, the film exposes the personal and physical conflicts that these students faced when finding themselves on the last line of defense at P'ohang-dong Girl's Middle School against the NKPA's advancement, needing to hold out until back up from other Korean troops and the Allies arrived.