Babycall

Eine junge Frau will nach einer von Gewalt geprägten Partnerbeziehung mit ihrem Sohn ein neues Leben anfangen und zieht in einen anonymen Wohnblock. Ein Babyphon ermöglicht ihr ständigen Kontakt zum Achtjährigen im Nebenzimmer. Nur hört sie nächtens nicht nur den Jungen, sondern seltsame Stimmen und Geräusche, die ihr Angst machen, sogar auf einen Mord hindeuten können. Die Situation scheint immer bedrohlicher. Die Zeichen mehren sich, dass sich die beiden in großer Gefahr befinden. Noomi Rapace weckt Erinnerungen an ihre toughe kleine Kratzbürste aus Stieg Larssons Millenium-Trilogie in der Rolle einer umfassend traumatisierten, sozial schwachen Solojungmutter, deren gefährliche Psychose sich in einem klaustrophobischen grauen Hochhausghetto mit Macht entfaltet. Düstere Mischung aus deprimierender Sozialstudie und abgründigem Horrorthriller, mit zunehmender Spieldauer zu letzterem tendierend. Für Fans von beidem mit Sicherheit ein Tipp.

After escaping an abusive husband, Anna and her 8 year old son move to a secret location in a giant apartment building. Terrified that her ex-husband will find them she buys a baby monitor to keep in her son's room at all times. But strange noises echo in the baby monitor from elsewhere in the building. As she witnesses the sounds of what she believes is another child being murdered she fears it is her own. Reliving the nightmare she recently escaped, Anna will need to figure out what's real and what isn't before she loses her sanity and her child.