Cuban Fury - Echte Männer tanzen

Nach einem traumatischen Zusammenstoß mit jungen Schlägern erlischt die Salsa-Leidenschaft des jungen Bruce abrupt, die ihn fast zur britischen Juniorenmeisterschaft geführt hätte. 25 Jahre später flammt sie wieder auf, als Bruce entdeckt, dass seine neue Chefin Julia dem Salsa verfallen ist. Um sie beeindrucken, vielleicht sogar erobern zu können, beginnt Bruce zu trainieren, wird dabei aber nicht nur von den vielen Kilos, die er im Frust über sein Leben zugelegt hat, sondern auch von einer emotionalen Blockade behindert. Nick Frost, durch Kumpelkomödien mit Dauerpartner Simon Pegg bekannt geworden, brachte zu dieser sympathischen, etwas zu braven Komödie selbst die Grundidee ein, dass dramatisches Übergewicht und ausgeprägtes Salsa-Fieber harmonisch und komisch koexistieren können. Dabei wirkt der sportliche Aspekt mit dem beleibten Frost als Parkett-Tiger glaubwürdiger als der romantische mit Frost als Verehrer von Rashida Jones, die als attraktive, liebenswerte und ungebundene Chefin eine märchenhafte Figur aus unerfüllten Männerträumen ist.