Der Froschkönig

Königstochter Henrietta verliert beim Spielen an einem Brunnen ihren goldenen Ball. Ein hässlicher Frosch bietet sich an, ihr Spielzeug wieder zu beschaffen, jedoch unter der Bedingung, dass sie dafür in Zukunft Speise, Trank und Bett mit ihm teilt. Den Frosch wenig ernst nehmend willigt sie ein und erhält die Kugel wieder. Als der Frosch seine Belohnung einfordern will, weist Henrietta ihn ab. Erst als sie bemerkt, dass es sich bei dieser unangenehmen Kreatur in Wirklichkeit um einen verzauberten Prinzen handelt, will sie seinen Forderungen nachkommen. Doch dafür ist es bereits zu spät. Der Königssohn ist bereits über alle Berge. Auf der Suche nach ihm durchreist Henrietta die Länder des Feuers, des Windes und des Wassers und gelangt schließlich zur „Zitadelle der Trostlosigkeit“, wo der Prinz ein neues Heim gefunden hat. Da Frauen zu der Zitadelle keinen Zutritt haben, gibt die Prinzessin sich kurzerhand als Bursche Heinrich aus und versucht, ihren Angebeteten wieder für sich zu gewinnen. Doch einfach ist dieses Unterfangen nicht.

Henriette is a princess; she is playing with her ball, but drops it into a well. A talking frog replaces it with a golden ball, on condition that he can eat and drink with her, and rest in her bed. She accepts, but then is repelled at the thought of the frog eating and drinking with her, etc, but her Father makes her do so. In her bedroom, the frog turns into a handsome prince, and she falls in love with him, but he leaves immediately becasue of her broken promises. She pines and eventually seeks him out, braving various tests of her truthfulness in the process.