Die fürchterliche Furcht vor dem Fürchterlichen

Eingeschlossen irgendwo hoch oben über der Themse in seinem knarzenden Altbauappartement wohnt und arbeitet der scheue Kriminalliterat Jack, studiert die Lebensläufe berühmter Londoner Mörder (an denen nie Mangel herrschte), und fürchtet sich dabei zu Tode vor allem und jedem, am meisten aber vor einem, der ihn womöglich ermorden wollen könnte. Als er sich mal zum Wäschewaschen vor der Tür wagt, lernt er zwar ein Mädchen kennen, aber prompt drohen auch seine schlimmsten Albträume wahr zu werden. Simon Pegg ("Shaun of the Dead") liefert eine weitere überzeugende Verliererperformance und erheitert die Freunde der kauzigen Kriminalkomödie mit einem breiten Sortiment an Manierismen und Phobien von durchaus unterschiedlicher komischer Durchschlagskraft. Nach gedämpfter Overtüre kommt Bewegung in die Mordsache, für unerwartete Wendungen ist gesorgt. Verspielte Gothic-Optik an sympathischer Loser-Comedy, Fans des Briten kommen auf ihre Kosten.

Jack is a children's author turned crime novelist whose detailed research into the lives of Victorian serial killers has turned him into a paranoid wreck, persecuted by the irrational fear of being murdered. When Jack is thrown a life-line by his long-suffering agent and a mysterious Hollywood executive takes a sudden and inexplicable interest in his script, what should be his big break rapidly turns into his big breakdown, as Jack is forced to confront his worst demons; among them his love life, his laundry and the origin of all fear.