Die Hebamme - Auf Leben und Tod
(2011)
Regisseur:
Dagmar HirtzSchauspieler:
Johanna Bittenbinder, Amelie Kiefer, Maria Hofstätter, August Zirner, Karl Fischer, Johannes Zeiler, Florian Brückner, Anna Maria Sturm, Misel Maticevic, Carmen Gratl, Phillippa Galli, Zora Thiessen, Brigitte Hobmeier, Caroline Ebner, Doris PlörerTirol um 1813: Seit dem Tod ihres Mannes lebt die Hebamme Rosa Koelbl mit ihrer jüngeren Schwester Anna in bescheidenen Verhältnissen in einem kleinen Bergdorf. Dank ihrer Kompetenz und Warmherzigkeit genießt Rosa bei den Frauen im Dorf einen sehr guten Ruf.
Als die Minderjährige Anna jedoch unehelich schwanger wird und versucht sich aus Scham und der öffentlichen Anfeindungen das Leben zu nehmen, flieht Rosa mit ihrer Schwester in die Stadt. Um dort den Lebensunterhalt finanzieren zu können, beginnt Rosa in der neugegründeten Gebäranstalt des Medizinalrates Jakob Aigner zu arbeiten. Als sie feststellt, dass die Schwangeren dort häufig dem Kindbettfieber zum Opfer fallen und teilweise von den Ärzten für medizinische Experimente missbraucht werden, gerät die Geburtshelferin in einen existentiellen Konflikt zwischen ihrer über Jahrhunderte praktizierte Hebammenkunst und den Interessen der "modernen", männlich dominierten Geburtsmedizin. Ausgerechnet in einem Vertreter der Ärzteschaft, dem fortschrittsgläubigen Gennaro Kauner, glaubt sie einen Mitstreiter für ihre Sache gefunden zu haben.
Die Heldin in „Die Hebamme – Auf Leben und Tod“ ist eine Reisende zwischen den Welten und den Zeiten. Zwischen den Autoritäten anno 1813, der Kirche und der Wissenschaft, bleibt Rosa Koelbl eine Fremde. Die Zeit ist noch nicht reif für die Werte, die diese Frau verkörpert. (Quelle: http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-1422.html)
Die Heldin in „Die Hebamme – Auf Leben und Tod“ ist eine Reisende zwischen den Welten und den Zeiten. Zwischen den Autoritäten anno 1813, der Kirche und der Wissenschaft, bleibt Rosa Koelbl eine Fremde. Die Zeit ist noch nicht reif für die Werte, die diese Frau verkörpert. (Quelle: http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-1422.html)