Halb tot - Half Past Dead

Ein Mann der Tat, nicht der großen Worte, ist er nach wie vor - Steven Seagal, der Messerwerfer-Koch aus "Alarmstufe: Rot", der auch mal sanft zur Gitarre greift, wie eingefleischte Fans des Minimal-Mimen spätestens seit dessen Auftritt in "Glimmer Man" wissen. Bei "Halb Tot" ruht der Action-Haudegen aber Gott sei Dank wieder ganz in sich selbst und lässt trotz fortgeschrittenen Alters gekonnt die Muskeln spielen. Er sitzt als Undercover-Agent Sascha im wieder eröffneten Hochsicherheitsgefängnis Alcatraz ein, während es dem kriminellen Superhirn Donny (Morris Chestnut) nebst Bande gelingt, in den Knast einzudringen. Deren Objekt der Begierde und damit der Grund, warum ein Krimineller sich dafür interessieren könnte, in den Knast einzubrechen, heißt Lester (Bruce Weitz), ein zum Tode verurteilter Dieb, der als einziger das Versteck seiner 200-Millionen-Dollar-Beute kennt... Dolph Lundgren und Jean-Claude Van Damme dürften vor Neid erblassen angesichts der Kampfkraft der Ein-Mann-Armee Seagal. Der sorgt hier mit seinem schwarzen Buddy Nick, solide gespielt vom Rapper Ja Rule, hinter Gittern für law and order. Dabei wird die Monatsproduktion einer mittleren Waffenfabrik verballert, huscht Alexandra Kamp als Reporterin durchs Bild und Hannes Jaenicke macht als Agent Hartmann seinem Namen alle Ehre. Als Zugabe gibt's reichlich Effekte, spektakuläre Stunts und wenig Worte. Adrenalinschübe non stop - nicht nur für Seagal-Fans.

This movie tells the story of a man who goes undercover in a hi-tech prison to find out information to help prosecute those who killed his wife. While there he stumbles onto a plot involving a death-row inmate and his $200 million stash of gold.