Justiz

Scheinbar ohne Motiv erschießt Regierungsrat Kohler in einem belebten Züricher Restaurant Professor Winter. Nach seiner Verurteilung beauftragt Kohler den jungen Anwalt Felix Spät, einen Zeugen der Tat, doch noch die Unschuld Kohlers zu beweisen. Wiederwillig beginnt Spät seine Ermittlungen und löst damit eine Reihe von Morden und Selbstmorden aus. Viel zu spät merkt dieser, daß er von Kohler als Werkzeug in einem Rachefeldzug für seine vergewaltigte Tochter mißbraucht wird. Mit großer Detailgenauigkeit verfilmte Heinz W. Geißendörfer (“Lindenstraße”) einen Kriminalroman von Friedrich Dürrenmatt. Die Besetzungsliste liest sich wie ein Who’s who der deutschen Schauspielkunst.

Senator Isaak Kohler shoots and kills Professor Winter in a crowded restaurant, while Winter is dining with the struggling idealistic young lawyer, Felix Spat. Kohler puts up no defense and is sentenced to twenty years. Kohler then gets his daughter Helene to pay the reluctant Spat to reinvestigate the case, on the assumption that Kohler is innocent. The newspapers pick up on this and begin to question whether Kohler was wrongly convicted.