Kill You All - Ausflug in den Tod!

Das Leben im Großstadtmoloch Los Angeles ist zuviel für Maggie. Weil ihr Ehemann passiv bleibt, schlagen ihre beiden Freunde Alex und Kyle vor, der Metropole zu entkommen und in den Bergen zu campen. Dort treffen sie auf die radikale Umweltschützerin Birch. Maggie fühlt sofort eine Seelenverwandtschaft zu der anderen Frau, die so ganz anders wie sie zu sein scheint. Doch diese Freundschaft schafft auch Reibung in der Gruppe: Je mehr Geheimnisse offenbart werden, desto aggressiver wird die Stimmung. Gewalt schlägt sich Bahn. Mit sichtbar bescheidenen finanziellen Mitteln realisiert, gelingt Regisseur und Drehbuchautor Jon Cellini eine beachtliche und immer sehenswerte Variation altbekannter Backwoods-Thriller-Klischees. Geschickt wird hier mit den Erwartungen des Zusehers gespielt, weil erst spät offenbart wird, dass vermeintlich zufällige Ereignisse von langer Hand geplant wurden. Entsprechend lohnt es sich, der klugen Handlung aufmerksam zu folgen, auch wenn hier keine bekannten Gesichter vor der Kamera agieren.

An over-populated, concrete-filled Los Angeles drives Maggie into fear and isolation. On the edge, her cries for change are neglected by her husband Ben. When she turns to her dysfunctional but affluent friends, Alex and Kyle, they propose an overnight camping trip to get away from the confines of the city and escape to the solitude of the mountains. Deep in the mountains, they encounter a self-proclaimed radical environmentalist, Birch. Although worlds apart, she and Maggie have an undeniable chemistry, encouraging Maggie to find her inner strength. New information sends the foursome on a journey where masks are ripped away and secrets are revealed. Accusations lead to violence, and desperation fuels an irreversible chain of events. Survival is uncertain...