Kiss of the Damned

Als die im amerikanischen Exil befindliche Vampirin Djuna in der Videothek dem gutaussehenden Pablo begegnet, ist es Liebe auf den ersten Blick: Pablo muss Djuna haben, selbst wenn es einen Biss kostet, der ihn selbst vampirisiert. Danach herrscht eine Weile Liebe und eitel Mondschein, bis Djunas neurotische Schwester Mimi aus Europa zum ungebetenen Besuch anrückt. Mimi geht sofort in jeder Hinsicht auf die Jagd, stellt mit ihren Eskapaden alles auf den Kopf und gefährdet vor allem das junge Liebesglück. Die Klassiker des europäischen Vampirfilms der 70er Jahre lassen formal und inhaltlich schön grüßen, wenn in diesem visuell wie akustisch höchst verspielten Hochglanz-B-Movie zwei blutrünstige Schwestern gern auch textilarm und unter Verwendung miesester Tricks um den Knaben ihrer Begierde rangeln. Xan Cassavetes, ihres Zeichens Tochter von John und Schwester von Nick, beweist, dass sie in einer Familie von feinen Filmemachern nicht aus der Art geschlagen ist.

In the countryside near to New York, Djuna lives alone with her housemaid Irene in a manor that belongs to her friend Xenia. When she meets the screenwriter Paolo at a video rental store, they immediately fall in love with each other. However, Djuna discloses to Paolo that she is a vampire and while making love, she turns him into one. Paolo moves to her house and they happily live together. Out of the blue, her wicked and troublemaker sister Mimi appears to stay for a week with them, turning their lives upside-down.