1958: Die hübsche Rose macht sich von der tiefsten Normandie auf in die nächste Provinzstadt und findet einen Job als Sekretärin. Ihr Chef setzt es sich in den Kopf, sie zur Schnellschreib-Weltmeisterin zu machen und lässt sie bis zur Erschöpfung das Zehnfingersystem üben. Er merkt nicht, dass sie sich in ihn verliebt. Erst als der Spross einer Schreibmaschinenfabrik das Mädel nicht nur als Werbe-Ikone unter seine Fittiche nimmt, dämmert dem Misanthropen, dass er handeln muss.
In der betörenden Liebeskomödie mit großem Nostalgie- und Romantikfaktor gewinnen Romain Duris und Deborah François im Nu die Zuschauerherzen. Das entzückend kitschige Filmjuwel im Retrolook erinnert in Leichtigkeit und Farbenfreudigkeit an den unvergesslichen Jacques Demy und orientiert sich gleichzeitig an der klassischen Hollywoodkomödie, bricht sie aber durch Sticheleien unter der gefälligen Oberfläche. Nach diesem sympathischen Regiedebut sollte noch einiges von Régis Roinsard zu erwarten sein.
1958: Die hübsche Rose macht sich von der tiefsten Normandie auf in die nächste Provinzstadt und findet einen Job als Sekretärin. Ihr Chef setzt es sich in den Kopf, sie zur Schnellschreib-Weltmeisterin zu machen und lässt sie bis zur Erschöpfung das Zehnfingersystem üben. Er merkt nicht, dass sie sich in ihn verliebt. Erst als der Spross einer Schreibmaschinenfabrik das Mädel nicht nur als Werbe-Ikone unter seine Fittiche nimmt, dämmert dem Misanthropen, dass er handeln muss.
In der betörenden Liebeskomödie mit großem Nostalgie- und Romantikfaktor gewinnen Romain Duris und Deborah François im Nu die Zuschauerherzen. Das entzückend kitschige Filmjuwel im Retrolook erinnert in Leichtigkeit und Farbenfreudigkeit an den unvergesslichen Jacques Demy und orientiert sich gleichzeitig an der klassischen Hollywoodkomödie, bricht sie aber durch Sticheleien unter der gefälligen Oberfläche. Nach diesem sympathischen Regiedebut sollte noch einiges von Régis Roinsard zu erwarten sein.