Pleasantville - Zu schön, um wahr zu sein

Im Städtchen Pleasantville regiert die gutbürgerliche Idylle. Täglich scheint die Sonne, Doppelbetten und Toiletten existieren nicht. Kein Wunder: Pleasantville ist der Schauplatz einer keimfreien 50er-Jahre-Fernsehserie. In diese soziale Utopie brechen eines Tages zwei Teenager ein. Eine mysteriöse Fernbedienung hat die Kids aus der realen Gegenwart in die fiktiven "guten alten Zeiten" zurückgebeamt. Was dem TV-Junkie David zunächst Riesenspaß bereitet, erweist sich für seine freiheitsliebende Schwester Jennifer sogleich als Alptraum... Gary Ross, Drehbuchautor von "Big" und "Dave", legt sein Regiedebüt zunächst als Komödie an, nur um diese dann umso wirkungsvoller in eine ätzende Satire über die Ursprünge von Intoleranz und Rassismus kippen zu lassen.

Geeky teenager David and his popular twin sister, Jennifer, get sucked into the black-and-white world of a 1950s TV sitcom called "Pleasantville," and find a world where everything is peachy keen all the time. But when Jennifer's modern attitude disrupts Pleasantville's peaceful but boring routine, she literally brings color into its life.