Purple Sunset
(2001)
Regisseur:
Xiaoning FengSchauspieler:
Anna Dzenilalova, Dalong Fu, Chie Maeda, Xuewei WangNordchina im Sommer 1945. Vom Regen in die Traufe gerät ein chinesischer Kriegsgefangener, als er nach seiner Befreiung aus dem japanischen Konzentrationslager von freundlichen, aber ortsunkundigen Russen geradewegs zurück hinter feindliche Linien chauffiert wird. Auf seiner Odyssee macht er die Bekanntschaft einer ebenfalls versprengten Rotarmistin, später sammeln beide noch ein japanisches Schulmädchen ein, dem im Tumult die Blitzmädelklasse abhanden kam. Im Laufe wilder Abenteuer freundet sich das ungleiche Trio an.
Moderne amerikanische Kriegsepen und internationale Klassiker der Kriegsgreuelbewältigung wie "Komm und sieh" dienen als Vorbild, wenn wohlmeinende Filmschaffende der Volksrepublik China unter allem gebotenen Aufwand und garniert mit einer Familienportion Trivialkitsch die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs rekonstruieren. Fern davon, ernst wie die Vorbilder genommen zu werden, adressiert das mit blutigen Schlachten- und Killszenen reich gesäumte Spektakel in erster Linie an weniger anspruchsvolle Actionfans.
A Soviet Russian lady officer, a Chinese peasant and a Japanese schoolgirl must walk their way out of a forest toward the end of World War II, despite their mutual distrust of one another.
A Soviet Russian lady officer, a Chinese peasant and a Japanese schoolgirl must walk their way out of a forest toward the end of World War II, despite their mutual distrust of one another.