Saving Face

Die 48-jährige Witwe Hwei-Lan Gao (Joan Chen) stammt aus einer traditionell chinesischen Familie, mit der zusammen sie in Chinatown Flushing lebt, das nur in Ausnahmefällen verlassen wird. Als sie ihrem Vater ihre uneheliche Schwangerschaft gesteht und partout den Vater des ungeborenen Kindes nicht preisgeben will, verbannt dieser sie kurzer Hand aus dem Haus. Um der Familie keine Schande zu bringen, darf sie erst mit einem vernünftigen Ehemann an ihrer Seite wieder zurückkehren. So kommt es notgedrungen zum Umzug nach Manhattan, wo ihre einzige Tochter (Michelle Krusiec), die hier als Ärztin arbeitet, lebt. Töchterchen Wil nimmt ihre Ma natürlich pflichtbewusst auf, begeistert ist sie über diese unerwartete Situation aber keines Falls. Vor allem weil sie gerade erst Tänzerin Vivian (Lynn Chen) kennengelernt hat und sich etwas zwischen beiden zu entwickeln scheint. Ihre Sexualität konnte Wil der traditionsbewussten Familie bis heute erfolgreich verschweigen und plant dies auch weiterhin. Doch während sich Wil und Vivian näherkommen, lebt sich Ma immer besser in ihrer neuen Bleibe ein und denkt überhaupt nicht daran den Standort zu wechseln. Also entschließt sich Wil kurzerhand einen Ehemann für ihre Mutter zu suchen und organisiert für sie ein Blind Date nach dem anderen.

A Chinese-American lesbian and her traditionalist mother are reluctant to go public with secret loves that clash against cultural expectations.