The Floating Castle - Festung der Samurai

Gegen Ende des 16. Jahrhunderts steht dem japanischen Kaisers Ishida der Sinn nach nationaler Einigung, selbstredend unter seiner weisen Ägide. Ein Heer von zwanzigtausend Männern hat er um sich geschart, um auch noch die letzten renitenten Provinzadeligen von der Idee zu überzeugen. Auf einer in unzugänglichem Sumpfland gelegenen Festung blieben der Fürst Narita und die Clanchefs seiner Lande lieber unabhängig. Mit nur fünfhundert Mann, aber dafür ein paar cleveren Einfällen, tritt man der Übermacht entgegen. Ein Rebellenführer, der sich als poetischer Clown geriert, stellt die Geduld von eingefleischten Actionfreunden auf ernsthafte Proben in diesem effektvollen und reich ausgestatteten japanischen Historienabenteuer der guten Kurosawa-Schule. CGI-Springfluten hat man indes schon überzeugender realisiert gesehen, dabei hat gerade dieses Motiv dem Film an heimischen Kinokassen so kurz nach Fukushima wohl nicht wirklich etwas gebracht. Tipp für Asia-Filmfans, allemal.

In the year 1590, the mighty warlord Toyotomi Hideyoshi is close to fulfilling his ambition of unifying all of Japan under his banner when he comes across unexpected resistance in the form of a floating fortress known as Oshi Castle. Narita Nagachika, a frivolous hedonistic fellow and unlikely candidate for the position of rebel general, finds himself in charge of defending the castle. His odds? An army of 500 men to combat Toyotomi Hideyoshi's army of 20,000.