The Music Never Stopped

Musik ist ihre große gemeinsame Leidenschaft. Doch dann schließt sich der junge Gabriel Sawyer in den Sechzigerjahren der Anti-Vietnam-Bewegung an. Zu viel für Vater Henry. Es kommt zum Bruch, Gabriel nimmt Reißaus und kehrt nie mehr nach Hause zurück. 20 Jahre später klingelt bei Sawyers das Telefon. Es ist das Krankenhaus. Gabriel liegt dort mit einem Gehirntumor, der sein Erinnerungsvermögen beschädigt hat. Nur wenn er die Beatles, Bob Dylan oder Grateful Dead hört, scheint er aus seiner Apathie zu erwachen. Die Fallstudie "The Last Hippie" von Dr. Oliver Sacks, dessen Thesen schon 1990 bei dem Robert-De-Niro-Vehikel "Zeit des Erwachens" im Kino Eingang fanden, stand hier Pate für eine ans Herz gehende Familiengeschichte, die zugleich auch höchstaktuelle Themen wie Alzheimer und Demenz verständlich aufbereitet und mit einen guten Schuss Humor präsentiert. Der sich in schönen Flashbacks entfaltende Plot kann zudem mit exquisiten Charakterdarstellern und einem sensationellen Soundtrack punkten.

Henry struggles to bond with his estranged son, Gabriel, who suffers from a brain tumor that prevents him from forming new memories. With Gabriel unable to shed the beliefs and interests that caused their physical and emotional distance, Henry must learn to embrace his son's choices and try to connect with him through music.