Timber Falls

Mike und Sheryl, Eheleute aus der großen Stadt, wollen das Wochenende in der unberührten Natur verbringen und steuern zu diesem Zweck die idyllischen Wasserfälle von Timber Falls in West Virginia an. Dort machen sie ungebetene Bekanntschaft mit streitlustigen einheimischen Schießprügeln, doch lauert die wahre Gefahr in der zunächst hilfsbereiten Gestalt von Ida und ihrem Mann Clyde, dem Parkwächter. Diese sind wahnsinnige religiöse Fanatiker, ihre Gefangenen aber sollen ihren Kinderwunsch erfüllen. Horror wie er im Buche steht: Mit Redneck-, Folterkeller- und Serienkillermotiv sind gleich drei angesagte Subgenres enthalten in diesem effektiv inszenierten und gut gespielten Trip in die Abgründe des amerikanischen Outbacks und seiner Bewohner. Nach einem Intro, das gezielt auf falsche Fährten lockt, nimmt konfliktreicher Folterhorror mit eingestreuten Splatter-Höhepunkten in dunkler Kellergruft seinen unvermeidlichen Lauf. Makabre Unterhaltung vom Fantasy Filmfest, Genrefans kommen absolut auf ihre Kosten.

A weekend of camping in the mountains becomes an excursion into hell for a young couple, who become pawns in a grotesque plot hatched by deranged locals.