Tödlicher Verrat

Ostfront 1943. Ein Unteroffizier einer freiwilligen spanischen Hilfsdivision liegt mit durchschnittener Kehle und in die Haut geritzter Gebetszeile im Schnee. Der Gefreite Arturo Andrade, der das Verbrechen entdeckte, war im Zivilleben Polizist und erhält den Auftrag, gemeinsam mit dem Feldwebel Espinosa Licht ins Dunkel des Falles zu bringen. Das ist leichter gesagt als getan im allgemeinen Chaos, zumal bald weitere Leichen mit ähnlichen Merkmalen auftauchen, und nicht jeder ein Interesse an der Aufklärung zu haben scheint. Von einer weniger breit beleuchteten Episode des Zweiten Weltkriegs (Spanier an der Ostfront) ein traurig-schauriges Lied singt diese hochkarätig ausgestattete und zuweilen auch recht spannende Mischung aus Kriegsabenteuer und Detektivthriller. In Spanien geht man, was die Vergangenheit angeht, auf ähnlich dünnem Eis wie in Deutschland, manches wird angedeutet und erschließt sich in Gänze nur Kennern des Bürgerkriegs, der Crime Story aber können alle folgen.

1943. In the midst of World War II, a serial murderer appears in the Blue Division, volunteer body of Spanish soldiers who fought on the Russian front with German troops. After finding the body of a Spanish soldier who has been stuck in the shoulder and has a knife inscription ("Look at God looking at you"), an investigation is initiated by the soldier in charge Arturo Andrade (Juan Diego Botto ), police inspector who takes the job with precision and professionalism, aided by Sergeant Estrada (Carmelo Gómez). They begin to suspect that behind this murder dark secrets of the past are hidden .