Irene Fischer, Mathias Colli, Alfred Edel, Anna Fechter, Norbert Schliewe, Vladimir Konetzny, Christoph Schlingensief, Sergej Gleithmann
Das Pärchen Tina und Rolf verirrt sich und hat das Pech, dass sich ein unwilliger Tankwart weigert, ihm Benzin zu verkaufen. Im Abenteuerwald werden die beiden dann mit drei Avantgardeforschern konfrontiert, die ihnen allerlei Vorschriften machen. Sie werden zu Zuschauern degradiert, die das Geschehen nur hilflos verfolgen können und vergeblich Fluchtversuche unternehmen.
Erster Langfilm von Christoph Schlingensief ("Das deutsche Kettensägenmassaker") und Teil der "Trilogie zur Filmkritik - Film als Neurose". Der Titel spielt auf die bis heute ungeklärte gewaltige Explosion von 1908 am sibirischen Tunguska-Fluss an, für die es 80 Erklärungstheorien geben soll. Ebensoviele bestehen vermutlich auch für diese Mischung aus Abenteuer-, SciFi-, Horror- und Liebesfilm mit experimentellen Einlagen, wobei eine von ihnen lautet, dass hier die Hilflosigkeit der Zuschauer gegenüber dem Missbrauch durch Eltern, Lehrer, Forscher, Filmkritiker und den Neuen Deutschen Film zum Ausdruck gebracht werden soll.
Das Pärchen Tina und Rolf verirrt sich und hat das Pech, dass sich ein unwilliger Tankwart weigert, ihm Benzin zu verkaufen. Im Abenteuerwald werden die beiden dann mit drei Avantgardeforschern konfrontiert, die ihnen allerlei Vorschriften machen. Sie werden zu Zuschauern degradiert, die das Geschehen nur hilflos verfolgen können und vergeblich Fluchtversuche unternehmen.
Erster Langfilm von Christoph Schlingensief ("Das deutsche Kettensägenmassaker") und Teil der "Trilogie zur Filmkritik - Film als Neurose". Der Titel spielt auf die bis heute ungeklärte gewaltige Explosion von 1908 am sibirischen Tunguska-Fluss an, für die es 80 Erklärungstheorien geben soll. Ebensoviele bestehen vermutlich auch für diese Mischung aus Abenteuer-, SciFi-, Horror- und Liebesfilm mit experimentellen Einlagen, wobei eine von ihnen lautet, dass hier die Hilflosigkeit der Zuschauer gegenüber dem Missbrauch durch Eltern, Lehrer, Forscher, Filmkritiker und den Neuen Deutschen Film zum Ausdruck gebracht werden soll.
