Die letzte Lüge

Lucy und Peter freuen sich auf gemütliche Osterfeiertage zu zweit, an denen es in diesem Jahr ganz bestimmt keinen Besucherstress geben soll. Doch Lucy und Peter haben die Rechnung ohne ihre jeweiligen Ex-Partner gemacht. Ole ist gekommen, sich mit Lucy zu versöhnen, von Peters Existenz hat er keine Ahnung. Ina möchte einfach nur mal wieder Sex mit Peter, auf Lucy nimmt sie wenig Rücksicht. Als dann auch noch Lucys taubstumme Schwester samt Rockabilly-Clique in dem Landhaus auftaucht, ist das Chaos komlett. Das Bemühen, alles anders und irgendwie pfiffiger zu machen als die anderen deutschen Beziehungskomödien, ist stets spürbar bei dieser für wenig Geld achtbar realisierten Screwball-Komödie um eine Gruppe junger Paare und ihre komischen Missverständnisse. Dirty Talk in Gebärdensprache und tölpelhafte Klempner im Kampf mit der Sickergrube lockern die Handlung, und als Running Gag gibt's Musicalelemente, in denen die Akteure zu allerhand Playback den Mund bewegen. Gute Sache für Romantiker auf der Suche nach heiterer Zerstreuung.