Legion of the Dead

4000 Jahre ruhte die ägyptische Priesterin Aneh-Tet in ihrer Grabkammer unter der Erde von Nevada, bevor nun Studentin Molly mit Kommilitonen herbei eilt, um endlich den stichfesten Beweis für die lang vermutete vorchristliche Atlantikverbindung zu liefern und solchermaßen unabsichtlich die Ketten des Bösen zu sprengen. Sogleich ergreifen Untermumien Besitz von diversen armen Menschenseelen, derweil die Priesterin zügig die Rückkehr und weltliche Machtergreifung ihres Todesgottes in die Wege leitet. Dafür aber muss sie erst an Molly vorbei. Die notorische Low-Budget-Trashfilmproduktion The Asylum klaut mal ausnahmsweise nicht direkt bei einem akuten Blockbuster, sondern serviert einfach nur so einen Beitrag zum immergrünen Gruselhorror-Subgenre des Mumienfilms. Hier ist die Mumie ein ziemlich heißer Hase, dem es obendrein gefällt, mit wenig mehr als ein paar Bandagenfetzen am Körper herum zu rennen. Nicht nur deshalb gerät die Angelegenheit für Asylum-Verhältnisse vergleichsweise abwechslungsreich und effektvoll (wovon sich aber Schöngeister und Qualitätsjünger nichts versprechen sollten).

When an ancient Egyptian tomb is found in a North American park, a group of scientists and students of Egyptology arrive to the site to study the inscriptions. Meanwhile, the four thousand years old evil high-priestess Aneh-Tet awakes and seeks six offerings to revive her legion of mummies. Then she needs the blood of a virgin to bring her father back to life, become immortal and rule the world.